Interesse an einem Garten?
Kleingartenanlagen in Berlin werden von den jeweiligen Grundstücksverwaltenden – wie Bezirksämtern oder privaten Grundstücksbesitzenden – an Bezirksverbände verpachtet. Diese verpachten die einzelnen Parzellen über Unterpachtverträge weiter. Interessierte wenden sich dafür direkt an den Bezirksverband im gewünschten Bezirk.
Ein Kleingarten bringt einmalige Kosten, etwa für die Laube oder Pflanzen, und laufende Kosten, durchschnittlich 700 € jährlich, mit sich. Die Vorschriften des Bundeskleingartengesetzes sowie Berliner Regelungen sind dabei einzuhalten. Mit dem Pachtvertrag verpflichtet man sich, diese Regeln zu beachten.
Kleingärten sind in Berlin sehr gefragt und bieten Menschen einen wertvollen Rückzugsort im Grünen. Die Nachfrage ist hoch, und viele Vereine führen Wartelisten für Interessierte. Wer Interesse an einem Garten hat, kann sich beim jeweiligen Kleingartenverein melden und über freie Parzellen und das Aufnahmeverfahren informieren. Ein Eintrag auf die Warteliste ist häufig der erste Schritt zum eigenen Garten.
Hier finden Sie eine Liste aller jeweiligen Bezirksverbände, über die Sie zu den Wartelisten gelangen.
Hier ein direkter Link zu aktuell freien Parzellen im Verband der Gartenfreunde Treptow e.V.